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Über mich

Kira Brauer

Ich bin 1994 in Oberhausen geboren. Gemeinsam mit meinem Mann, unserem Sohn und unserem Hund wohnen wir im Stadtteil Sterkrade, von wo aus Duisburg, Dinslaken, Kirchellen und Bottrop nur ein Katzensprung sind.

Neben den Pferden und dem Coaching sind meine große Leidenschaft das Yoga, die Spiritualität und das Bouldern.

Mein Bildungsweg

Nach dem Abitur habe ich meinen Bachelor in sozialer Arbeit in Bochum absolviert. Nebenbei habe ich verschiedene Zusatzausbildungen im Bereich NLP, Hypnose und lösungsorientiertem Coaching gemacht. Menschen zu beraten und zu coachen bereitete mir sehr viel Freude, also entschied ich mich dazu, in Düsseldorf die psychosoziale Beratung im Master zu studieren.

Neben meinem Masterabschluss habe ich mein eigenes Unternehmen im Bereich Pferdeverhaltenstraining und Beratung/ Coaching gegründet.

Mein Weg mit Pferden

Schon als kleines Mädchen haben mich Pferde magisch angezogen.
Es brauchte etwas, bis ich meine Eltern überredet hatte, Reitunterricht nehmen zu dürfen. Mein Vater erkundigte sich über die Reitschulen in unserer Umgebung und kam zu dem Schluss: Westernreiten sei eine coole Sache.
Ich hatte das Glück von sehr gut ausgebildeten Turnierpferden im Einzelunterricht das Reiten zu lernen. Ja, das Meiste lernte ich wohl von den Pferden, nicht von den ReitlehrerInnen.

Als ich mich im Sattel mit Spins, Sliding Stops, Roll Backs, Speed Control und fliegenden Galoppwechseln sicher fühlte, wechselte ich zu einem eigenen Pflegepferd. Ein 1,5 jähriger Haflinger. Ehrlich gesagt, brachten mir Spins oder fliegende Galoppwechsel plötzlich so gar nichts mehr!

Also lernte ich alles über Jungpferdeausbildung und Bodenarbeit. Dazu hatte ich die Unterstützung einer neuen Trainerin, welche sehr viel Wert auf eine solide Grundausbildung und die Gymnastizierung der Pferde legte.
Als wir an einen neuen Stall wechselten, arbeitete eine Einstallerin mit ihrem Pferd nach Natural Horsemanship. Ich übernahm ihre Stalldienste und bekam im Gegenzug dafür Unterricht von ihr. Schließlich wollte ich später auch mal frei mit meinem Pferd auf dem Platz arbeiten oder ohne Sattel und Trense reiten.

Mit meinem Pflegepferd, welches ich mit der Zeit selbst eingeritten hatte, entdeckte ich auch den Spaß an Zirkuslektionen, welche ich ihm über positive Verstärkung beibrachte.

2015 übernahm eine befreundete Reittherapeutin einen eigenen Stall, wir bildeten gemeinsam ihre Therapiepferde aus und ich vertiefte mein Wissen im Bereich der akademischen Reitkunst.
Ich wirkte bei der Reittherapie für Kinder und Jugendliche mit und gemeinsam mit der Reittherapeutin entwickelten wir Projektwochen zur pferdegestützten Persönlichkeitsentwicklung für Jugendliche.

Schon als Jugendliche gab ich mein Wissen im Bereich Bodenarbeit, Horsemanship und Zirkuslektionen weiter. Ich gab Kinderunterricht, später half ich auch Erwachsenen mit ihren Pferden.

Mit der Zeit merkte ich jedoch, dass manche Pferde sich auf die Methoden, die ich bisher anwandte nicht einließen. Immer mehr Pferde fanden ihren Weg zu mir (oder ich zu ihnen), die schon mehrere TrainerInnen „verschlissen“ hatten und als „Problempferde“ galten.

Ich stellte die Methoden in Frage und suchte nach neuen Wegen. Den Druck auf die Pferde immer weiter zu steigern (was letztendlich in Gewalt endet), kam für mich nicht in Frage.

Welche anderen Wege ich gefunden habe und wie mir mein Studium dabei geholfen hat, erkläre ich im Abschnitt „Meine Philosophie“.

Meine Philosophie

Meine Philosophie in Bezug auf den Umgang mit Pferden wurde zuerst durch unterschiedliche Trainingsmethoden und TrainerInnen geprägt. Irgendwann allerdings, stellte ich diese in Frage und suchte außerhalb des Tiertrainings nach Antworten. Dabei stieß ich auf Ansätze, die ursprünglich auf den Menschen angewandt werden, aber auch auf Pferde anwendbar sind.

Folgende Methoden haben mich im Pferdetraining inspiriert:
– gewaltfreie Kommunikation mit Pferden
– traumasensibles Pferdetraining
– TrustTechnique – Entspannung als Basis des Trainings

Daraus entwickelte ich meine eigene Methode, das Kooperationstraining.

Meine Inspirationen aus dem Pferdebereich

– Imke Spilker (Selbstbewusste Pferde)
– Marlitt Wendt (Verhaltensbiologie)
– Karen Pryor (positive Verstärkung)
– James French (TrustTechnique)
– Ross Jacobs (good horsemanship)
– Linda Kohanov (das Tao des Equus)
– Sabine Birmann (Mit Pferden sein)
– Kathy Sierra (Intrinzen)

Meine Inspirationen aus anderen Bereichen

– Marshall Rosenberg (gewaltfreie Kommunikation)
– Kathy Weber (gfK)
– Stephen Porges (Traumata und Polyvagal-Theorie)
– Insoo Kim Berg (lösungsorientierte Beratung)
– Milton Erikson (Hypnotherapie, systemische Aufstellunsgarbeit)
– Eckhart Tolle (Spiritualität)

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